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Über mich

Mein Name ist Hannah Elsche. Ich bin Kunsttherapeutin (M.A.), und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Seit 2018 biete ich ambulant tiefenpsychologisch fundierte Kunsttherapie in meinem Atelier in Berlin-Wedding an.

Ausbildung und Arbeit

Mein Studium der Kunsttherapie schloss ich 2014 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ab, wo angelehnt an die Psychotherapieausbildung und nach den Qualitätsstandards des DFKGT praxisnah gelehrt wurde. Dazu gehörten neben vielen Stunden Praktika, die durch regelmäßige Supervision begleitet wurden, kunsttherapeutische Theorie sowie Einblicke in die verschiedenen Arbeitsgebiete der Kunsttherapie, aber auch wissenschaftliches Arbeiten und eine tiefenpsychologisch fundierte Lehrtherapie und kunsttherapeutische Selbsterfahrung.

Zuvor habe ich 2009 in Nürnberg das 1. Staatsexamen in Kunstpädagogik, Germanistik und Erziehungswissenschaften gemacht und danach auch lange Jahre Erfahrungen in einer inklusiven Kindertagesstätte als pädagogische Fachkraft, Leitung und Kunsttherapeutin gesammelt.

Im Frühjahr 2023 folgte nun die Weiterbildung zur Behandlung von komplex traumatisierten Patient*innen mittels “Psychodynamischer Imaginativer Traumatherapie (PITT)” bei Prof. Dr. Luise Reddemann, von der hoffentlich viele profitieren können.

Neben meiner selbstständigen Arbeit arbeite ich seit ein paar Jahren auch als Kunsttherapeutin in der stationären Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Oberhavel Kliniken GmbH am Standort Hennigsdorf. 

Zur Qualitätssicherung nutze ich regelmäßige Supervision und Intervision.

Schwerpunkt

Neben diesen Arbeitsfeldern habe ich einen Fokus auf den besonderen Herausforderungen und Veränderungen, die eine Familiengründung mit sich bringt. Durch verschiedene Fortbildungen und Berufserfahrung aber auch einen intensiven Austausch mit Eltern und Hebammen, begleitet durch eigene Schwangerschafts- und Geburtserlebnisse kam ich zur gynäkologischen Psychosomatik.

Da ich um die Möglichkeiten und Wirkweisen des Kunstschaffens in diesen besonderen Zeiten weiß, möchte ich meine Fähigkeiten nutzen, um alle psychischen Belange rund um Schwangerschaft, Geburt, Kinderwunsch, Verlusterfahrung und Elternwerden zu begleiten.

Mein Angebot besteht darin, Menschen in einer besonders verletzlichen Umbruchsphase wie in einer Schwangerschaft, nach einer Geburt, bei Kinderwunsch, nach einer Verlusterfahrung oder auf dem Weg ins Elternwerden kunsttherapeutisch zu begleiten. 

Jede*r ist willkommen!

Aber natürlich richtet sich meine Arbeit an alle Menschen, die einen Bedarf nach Verständnis, Pause, Raum, Kreativität und Zeit haben

Mein Anliegen ist es, Menschen durch Kreativität und das Sich-selbst-als-handlungsfähig-Erleben ein Stück Autonomie und Selbstbestimmung zurückzugeben und sie zu stärken.

Der Weg bei mir ist das künstlerische Schaffen.

Öffentlichkeit

Im Laufe meiner Berufstätigkeit sind mittlerweile Publikationen von mir zu den Themen Psychosomatik, gynäkologische Psychosomatik und Ethik in den sozialen Medien erschienen. Zudem bin ich auf Instagram aktiv. Dort stelle ich die tiefenpsychologisch fundierte Kunsttherapie vor, schreibe über psychische Erkrankungen und psychosoziale Themen rund um Schwangerschaft, Geburt, Verlusterfahrung, Kinderwunsch und Elternwerden und setze mich für eine Entstigmatisierung von Psychotherapie und psychotherapeutischen Verfahren ein.


Meine Ausbildung

  • Studium der Kunstpädagogik, Germanistik und Pädagogik an der FAU Erlangen-Nürnberg (1. Staatsexamen 2009)
  • Studium der Kunsttherapie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Master of Arts 2014)
  • Pädagogische Fortbildungen im Bereich Elternarbeit, Kinderschutz und Entwicklungspsychologie im Baby- und Kleinkindalter (2010 bis 2015)
  • Berechtigung zur Arbeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie (2015)
  • Weiterbildung zur Fachkraft für Inklusion (2016)
  • Fortbildung “Mütter nach schwierigen Geburtserfahrungen begleiten” (2019)
  • Fortbildung “psychodynamische Psychotherapie in Schwangerschaft und Postpartalzeit” (2020)
  • Fortbildung zu “Traumafolgestörungen und PTBS” am EZI (2020)
  • Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (2021)
  • 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V. (2021)
  • Teilnahme an einzelnen Veranstaltungen des Weiterbildungscurriculums von Kliniken und Fachabteilungen für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Berlin und Brandenburg (seit April 2021)
  • Fortbildung “Geburt als Übergangsritual. Schwangerschaft als Lebenskrise. Geburt als traumatisierendes Ereignis, Wochenbett als depressive Episode. Systematisch-traumatherapeutische Interventionen in Familien” (2021)
  • Deutscher Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (2022)
  • Curriculum “Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT)” bei Prof. Dr. Luise Reddemann (2023)

Sonstiges

  • Mitglied beim Deutschen Fachverband für Kunst- & Gestaltungstherapie (DFKGT)
  • Mitglied beim Berliner Versorgungsnetzwerk psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Mitglied bei der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe DGPFG e.V.
  • Mitglied bei Mother Hood e.V. – Bundeselterninitiative zum Schutz von Mutter & Kind während Schwangerschaft, Geburt und 1. Lebensjahr
  • Kaiserschnitt-Netzwerk

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